Nach vielen arbeitsreichen Tagen und Nächten ist es nun soweit: Eine neue Version von RsyncBackup – Version 1.2.0 – ist fertig. Und diesmal habe ich wirklich zahlreiche Anregungen der Benutzer umsetzen können:
- Die Regeln für das ‚Aufräumen‚ alter Backups wurden komplett überarbeitet. Man kann jetzt einfach angeben, wie viele stündliche/tägliche/wöchentliche/Monatliche Backups man behalten will. Dabei wird nicht mehr einfach vom aktuellen Zeitpunkt zurückgerechnet, sondern eine Woche z.B. meint tatsächlich eine Kalenderwoche von Mo-So. Beachtet bitte: durch die Änderung der Semantik müssen die Regeln noch einmal neu angelegt bzw. überprüft werden. Beim Laden älterer RBD-Dateien erscheint eine entsprechende Warnung.
- Unterstützung eines ‚Silent‘-Modus: Mit dem Aufrufparameter „-silent“ startet RsyncBackup nun minimiert in einem Tray-Icon. Optional kann man auch angeben, dass RsyncBackup immer ein Tray-Icon anzeigt bzw. in das Tray-Icon minimiert wird. Im Silent-Modus werden alle Backups vollautomatisch ausgeführt. Der Fortschritt wird über das Tray-Icon visualisiert und Meldungen erscheinen als Balloon-Tips (abstellbar). RsyncBackup beendet sich im Silent-Modus nach dem Countdown auch automatisch.
- Integrierter Planer: Ein neuer Reiter in der Startansicht ermöglicht es einfach (gespeicherte) RsyncBackup-Definitionen über die Windows Aufgabenplanung zeitgesteuert zu starten. Es lassen sich nahezu alle Angaben der Aufgabenverwaltung vornehmen, plus ein zusätzliches stündliches Intervall. Wird ein Backup geplant, so startet es automatisch im Silent-Modus.
- Einstellbare Benachrichtigungen: Beim Beenden eines (geplanten) Backups können jetzt automatische E-Mail-Benachrichtigungen konfiguriert werden. Im E-Mail-Text können zahlreiche Variablen verwendet oder sogar Bedingungen formuliert werden.
- Weitere Programm-Optionen: Es sind ein paar Optionen hinzugekommen, unter anderen, kann man jetzt den Countdown für den System Shut-Down und für das Beenden des Programms über Optionen festlegen.
- Bugfixes und kleine Verbesserungen: Es wurden ein paar Bugs behoben (z.B. Löschen von Verzeichnissen, die ‚Read-Only‘ sind). Bei einem Abbruch des Backups (unvorhergesehene Fehler) wird das Backup-Verzeichnis nun umbenannt (mit einer führenden Tilde ‚~‘). Das fehlerhafte Backup muss per Hand gelöscht werden und wird auch nicht mehr zum Vergleich für das nächste Backup verwendet.
- Optische Verbesserungen: RsyncBackup zeigt nun einen Tooltip über der Liste mit vorhandenen Backupsätzen, in dem auch der Status ‚rot‘ beschrieben wird. Neben dem neuen Tray-Icon zeigt RsyncBackup nun auch den Fortschritt in Windows 7 in der Taskleiste an.
- Installer für 64-Bit: Ab sofort werden zwei Installer angeboten: Einer für die normale 32-Bit-Fassung und einer für eine 64-Bit-Version. Da der Auto-Updater der älteren Fassungen das noch nicht kann, wird zunächst per Auto-Update nur die 32-Bit-Version gefunden – auch im 64-Bit-OS. Bei weiteren Updates lädt der Auto-Updater aber dann die 64-Bit-Fassung herunter.
Ihr findet die neue Version auf der RsyncBackup-Seite bzw. die Version wird per Auto-Update heruntergeladen.
Ich hoffe, euch gefällt die neue Version. Es steckt sehr viel Arbeit in RsyncBackup. Ich bitte euch, diese auch über eine Spende zu würdigen. Die Spendenbereitschaft ist bisher – gelinde gesagt – gering, so dass ich ernsthaft überlege, RsyncBackup kommerziell zu vertreiben. Ich hatte nicht gedacht, dass so ein Schritt notwendig sein wird…
Viel Spaß mit der neuen Version,
Lupinho.
Mittlerweile zählen sich die Versionsnummern fast von alleine hoch. Version 1.1.3 behebt nun hoffentlich die letzten kleinen Bugs im Zusammenhang mit der neuen Aufräumfunktion. Seit Version 1.1.2 kann man nun auch stündliche Intervalle für das Aufräumen angeben…
Wie das Leben so spielt: Kaum release ich Version 1.1.0, so taucht ein Bug auf… Der Bug von Version 1.1.0 bewirkte, das die Backup-Optionen alter RBD-Dateien nicht richtig gelesen wurden. Neben diesem und ein paar kleineren Bugfixes (näheres in der ReadMe-Datei), habe ich auf vielfachem Wunsch die Update-Prüfung beim Programmstart optional gemacht.
Viel Spaß also mit der neuen Version!
Nachdem ich in den letzten Tagen und Wochen doch ein paar Stunden in RsyncBackup investieren konnte, war es mir möglich, zumindest einige der Wünsche der Benutzer umzusetzen. Und so hat die neue Version eine ‚Aufräum‘-Funktion, die ältere Backups nach definierten Regeln löschen kann. Ein wenig Vorsicht ist bei der Anwendung dieser Funktion natürlich geboten! Man sollte diese Funktion auch nur bei Backups mit Hard-Links verwenden (oder mit Link-Scripten, wobei diese aber unbedingt jedesmal ausgeführt werden sollten), denn ansonsten kann man natürlich nicht einfach so alte Backup-Verzeichnisse ohne Verlust löschen.
In der neuen Version habe ich auch eine einfache Performance-Optimierung durchgeführt, die den Hauptspeicherbedarf bei sehr großen Backups etwas verringert. Hier brauche ich unbedingt Feedback, was das bringt. Eine weitergehende Optimierung für sehr große Backups (1 Million und mehr Dateien) wäre ein größerer Umbau; das kommt erst später ;).
Für die nächsten Versionen möchte ich gerne umsetzen:
- eine kleine Server-Funktionalität, um Backups mit Hard-Links auch auf Netzwerk-Shares von Windowsbasierten Servern ausführen zu können
- weitere Hauptspeicher-Optimierungen bei sehr großen Backups
- eine Planer-Funktionalität zusammen mit einem Silent-Modus (Minimierung in den Info-Bereich)
- Support der Windows-Shattenvolumecopy (falls ich hierfür eine einfache Möglichkeit finde)
Wie immer freue ich mich über Kritik und Anregungen (sowie Spenden; bisher waren’s noch nicht so viele :().
Euer Lupinho.
Ich hatte heute ein paar Minuten Zeit und habe mich um den Bug von JenSeiLee gekümmert. Jetzt kommt RsyncBackup sowohl mit fehlenden Ziel- als auch Quelllaufwerken klar. Wie immer freue ich mich über Anmerkungen, Lob, Kritik und Fehlerberichte zu RsyncBackup.
Ich habe nun Version 1.0.0 von RsyncBackup fertiggestellt. Die Software läuft meines Erachtens so stabil, dass sie die „1.0.0“ als Versionsnummer nun endlich verdient hat. Gegenüber 0.13.0 wurden kleinere Bugfixes vorgenommen und es ist auch eine neue Option für das automatische Beenden von RsyncBackup nach dem Backupvorgang hinzugekommen.
Vielen Dank an die Nutzer für das Feedback! Ich werde auch nach diesem Versionssprung noch an RSyncBackup weiterarbeiten und Anregungen umsetzen.
RsyncBackup liegt nun in Version 0.13.0 vor. Es wurden ein paar kleinere Bugs beim Layout und der Lokalisierung behoben.
Mittlerweile habe ich Version 0.10.0 von RsyncBackup erstellt, die alle wesentlichen geplanten Features enthält. Durch ein paar Performance-Optimierungen ist das Scannen jetzt ziemlich schnell (das Scannen von über 100.000 Dateien benötigt auf meinem PC unter 1 Minute) und auch das Verlinken unveränderter Dateien geht recht schnell. Durch die Online-Update-Fähigkeit bleibt RsyncBackup immer auf dem neuesten Stand. Sollte es Probleme bei oder nach der Installation geben, meldet euch kurz bei mir. Oft hilft eine Desinstallation und eine anschließende Neuinstallation, da das Setup manchmal nicht alle Dateien korrekt aktualisiert.
Die neue Version von RsyncBackup kann von der Software-Seite heruntergeladen werden.
Hallo,
hiermit gebe ich eine erste Alpha-Version meines Backup-Tools „RsyncBackup“ zum Test frei. Das Programm liest Quellverzeichnisse ein und vergleicht die Dateien mit früheren Backups. Geänderte Dateien werden anschließen kopiert, die unveränderten Dateien werden mit NTFS Hard-Links mit den vorherigen Dateien verlinkt (Voraussetzung ist, dass das Ziellaufwerk mit NTFS formatiert wurde. Auf diese Art und Weise befindet sich auf dem Backup-Laufwerk immer eine komplette Kopie der Quellverzeichnisse vom jeweiligen Datum. Jedoch wird nur der Platz einer Kopie plus der veränderten Dateien benötigt. Wird eine alte Backup-Kopie nicht mehr benötigt kann sie ohne Probleme entsorgt werden.
Zu finden ist RsyncBackup auf der Software-Seite.