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Autor Thema:Verzeichnisstruktur "flatten"
erwin
Neuling
Beiträge: 10
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Beitrag Verzeichnisstruktur "flatten"
am September 20, 2015, 20:37
Zitat

Hi,

ich habe eine relative tiefe Directory-Struktur

D:\A\B\C\D\E

und möchte alles unterhalb (und einschl.) von D:\A\B\C\D\E mittels hard links auf

D:\E

replizieren. Ich möchte explizit keine Versionen: D:\E soll zu jeder Zeit D:\A\B\C\D\E exakt entsprechen.

Geht das mit Hardlink Backup? Ich habe es nicht hinbekommen. Ich weiß, dass ich das mit "mklink /d" im Prinzip auch erreichen könnte, das funktioniert aber in diesem speziellen Fall nicht.

Erwin

lupinho
Administrator
Beiträge: 713
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Beitrag Re: Verzeichnisstruktur "flatten"
am September 25, 2015, 09:30
Zitat

Sorry, aber dafür ist HardlinkBackup nicht gedacht. Du kannst damit kein "Backup" eines Unterverzeichnisses auf ein übergeordnetes Verzeichnis machen. Dafür würde ich mir ein entsprechendes Script schreiben.

HLB
Anfänger
Beiträge: 28
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Beitrag Re: Verzeichnisstruktur "flatten"
am September 25, 2015, 15:26
Zitat

mklink ist da schon das richtige Werkzeug. Was genau funktioniert da denn nicht? Softlinks sind doch völlig transparent, so das dafür in den Programmen gar keine Unterstützung benötigt wird.

Alternativ kannst du auch Junctions (mklink /J <Link> <Target>) benutzen, wobei ich befürchte, dass du da genau das gleiche Problem haben wirst. Bleibt dann eigentlich nur mit Hardlinkshellextension oder dem Kommandozeilenprogramm ln vom gleichem Autor eine Hardlinkkopie anzulegen und das dann bei jeder Änderung zu wiederholen. Ist aber gegenüber einem Softlink oder Junction umständlich.

Weitere Möglichkeit: Melde mit Subst den Ordner als Laufwerk an.

erwin
Neuling
Beiträge: 10
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Beitrag Re: Verzeichnisstruktur "flatten"
am September 25, 2015, 18:41
Zitat

Die Sache ist etwas komplizierter: es geht um die Windows-App "Fotos", die nicht in den OneDrive-Folder reinschauen will. Ein mit mklink /D angelegtes Verzeichnis funktioniert genausowenig wie mklink /J (warum auch immer: only Microsoft knows).

Ich habe ein PowerShell-Skript geschrieben, das die Directory-Struktur traversiert und Hardlinks für Files anlegt (wie oben beschrieben) (mit Abgleich für neue und gelöschte Dateien), aber ich bin ein Freund der Wiederverwendung und wenn HardlinkBackup das gekonnt hätte hätte ich mir natürlich die Arbeit gespart 🙂 ...

Danke für die Ideen: das mit dem SUBST finde ich sehr interessant (da hätte ich auch selbst drauf kommen können), das probiere ich nochmal aus.

Grüße,
Erwin

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