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So, auch die neueste Version läuft unter Windows Server 2016 Essentials (Stand der Updates 10.2017) nur mit max. 30 MB/s. Wie immer, die 2.1.x Versionen kommen auf nahezu 100 MB/s.

Also ich kopiere gerade eine sehr große Image-Datei mit sportlichen 33 MB/s 🙁
Die CPU-Auslastung gesamt liegt bei 20%, die höchste Last auf einem Kern bei ca. 30%. Die CPU taktet noch nicht einmal voll hoch lt. Ressourcenmonitor ~60% maximale Frequenz.

Also für mich sieht es aus, als hätte die Kiste nicht allzuviel zu tun...

Ich habe nun testweise mal parallel eine zweite Instanz von Hardlink-Backup laufen lassen.
Quelle und Ziel sind andere Laufwerke auf den gleichen Maschinen wie die laufende Sicherung.

Bei dieser Test-Sicherung werden mir in HLB 41 MB/s angezeigt.
Der Witz ist: Die momentane Kopiergeschwindigkeit der bereits laufenden Sicherung geht parallel nach oben (von ca. 32 auf 41 MB/s). So wie ich die Test-Sicherung abbreche wird auch die andere Sicherung wieder langsamer.

Kopiere ich von der gleichen Quelle auf das gleiche Ziel per Hand, sieht die Sache anders aus.
Dann bricht die HLB-Sicherung auf 19 MB/s ein. Und der Explorer-Kopiervorgang läuft mit über 90 MB/s.

Verstehen tue ich das nicht...

Ich schon; bzw. finde es plausibel:

• Wenn parallel zu HardlinkBackup kopiert wird, sinkt der Durchsatz, weil das I/O vom Kopiervorgang aufgefressen wird
• Bei zwei HardlinkBackup-Instanzen sinkt der Durchsatz nicht bzw. erhöht sich etwas ist erklärbar, weil das I/O für zwei Vorgänge reicht und beide Instanzen jeweils einen Kern/Thread auslasteten (und Deine CPU genug Kerne hat). Die Verbesserung ergibt sich, da durch Caching evtl. geringerer I/O-Overhead hinzu kommt.

Gruß,
Lupinho.