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Hallo HardlinkBackup-Community,

ich habe einen Vorschlag für eine Verbesserung:
Es wäre sehr wünschenswert, wenn HardlinkBackup den Benutzernamen und das Kennwort für eine Netzwerkfreigabe speichern könnte und bei Bedarf dann automatisch verwendet, sodass man nicht grundsätzlich/dauerhaft den Zugriff auf die Netzwerkfreigabe genehmigen muss. Denn wenn der eingeloggte Benutzer mit seinem Standard Benutzer/Kennwort auf die Netzwerkfreigabe zugreifen kann, können es ja z.B. auch SMB-netzwerkfähige Viren die unter ihm ausgeführt werden.
Daher sehe ich die einzige Chance ein Backup vor SMB-netzwerkfähigen Viren zu schützen darin, dass HardlinkBackup selbst den Benutzernamen und das Kennwort speichert und nur für die Zeit während das Backup ausgeführt wird sich selbst mit dem SMB-Server verbindet.
Oder hat jemand noch andere Gedankengänge dazu?

Viele Grüße
Dennis

Hi Dennis,
das geht auch so:
Wenn Du die Sicherung geplant (Zeitplan) hast, kanst Du sie auch unter einem bestimmten Benutzer Account starten lassen.
Normalerweise wird der lokale System Account verwendet, der aber im Netzwerk keine Berechtigungen hat (ist ja lokal).
Wenn Du die Sicherung aber im Kontext eines Domänen Benutzers mit entsprechenden Berechtigungen auf den Zielshare starten lässt, kannst Du im HLB auch UNC Pfade verwenden und brauchst Dich gar nicht um die Anbindung an einen Laufwerksbuchstaben zu kümmern.

Funktioniert hier bestens mit 1,9 TB und 1,9 Mio Dateien.

Eine klitzekleine Sache gibts dabei aber noch zu umschiffen: Du musst Dich mit dem Konto einmal an die Maschine anmelden, und die Mail- und Benachrichtigungssettings in HLB vornehmen, da diese im Reg Bereich des Users abgelegt werden.

Grundsätzlich halte ich das für besser, als die kompletten Credentials (wie auch immer verschlüsselt) in eine Datei auf die Platte zu legen.

Gruß, RTA