Das hört sich enorm schlecht an. Ein älteres Backup zu löschen reicht nicht aus, da dadurch nicht genügend Speicherplatz frei wird.
Wo ist eigentlich das Sternchen im Programm an den Behauptungen, dass verschobene und umbenannte Dateien erkannt werden? Irgendwo sollte doch stehen, dass es Einschränkungen gibt... Grml. Ich denke mal über eine Lösung nach, aber ich befürchte, ohne die Erkennung verschobener und umbenannter Dateien komplett neu zu gestalten, wird das nix.
Aus dem Bauch heraus würde ich behaupten, dass man die Checksummen irgendwie mit Suchbäumen oder ähnlichem so auf einer Festplatte ablegen kann, dass man zumindest schnell feststellen kann, ob es die gerade berechnete Checksumme in einem älteren Backup bereits gibt... Mein Backup umfasst knapp 500.000 Dateien. Selbst wenn ich für jede Datei die Checksumme und den Speicherort im Arbeitsspeicher vorhalten würde, und ich für diese Informationen 2kb Speicher benötige, wäre das gerade mal 1 GB Speicher...
Also, ich finde, es sollte eine Option geben "Mir ist egal, wenn es länger dauert, Hauptsache umbenannte/verschobene Dateien werden zuverlässig erkannt und werden nahezu unmittelbar nach dem Kopieren durch Links ersetzt". Jetzt muss ich erstmal schlafen. Und danach überlege ich, ob ich mich von HLB abwenden muss und mir etwas eigenes programmieren muss. Denn der Fall, dass ich ganze Verzeichnisbäume umsortiere, wird demnächst öfter vorkommen. 🙁
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