HardlinkBackup

Logo HardlinkBackupHardlinkBackup ist ein einfaches, schnelles Backup-Programm für inkrementelle Backups, das Hardlinks benutzt, Backups planen, E-Mail-Benachrichtigungen versenden und automatisch alte Backups löschen kann. HardlinkBackup liest die Quellverzeichnisse ein und vergleicht die Dateien mit früheren Backups. Nur die geänderten Dateien werden anschließend kopiert, die unveränderten Dateien werden mit Hard-Links mit den Dateien der bereits bestehenden Backups verlinkt (Voraussetzung ist, dass das Ziellaufwerk Hardlinks unterstützt, also z.B. mit NTFS formatiert wurde). Auf diese Art und Weise befindet sich auf dem Backup-Laufwerk immer eine komplette Kopie der Quellverzeichnisse vom jeweiligen Datum. Jedoch wird nur der Platz einer Kopie plus der veränderten Dateien benötigt. Wird eine alte Backup-Kopie nicht mehr benötigt kann sie ohne Probleme entsorgt werden, indem einfach das entsprechende Backup-Verzeichnis gelöscht wird. Von der Idee her entspricht HardlinkBackup dem rsyncbackup.vbs der Zeitschrift c’t, erweitert um eine grafische Benutzeroberfläche und viele weitere Features.

HardlinkBackup
Aktuelle Version: Version 2.2.23 (Build 9214) vom 05.07.2021
Download:
(32-bit version) oder (64-bit version) Größe: ca. 8,79 MB
Readme/Changes: ReadMe.txt Bitte beachten Sie die Lizenzvereinbarung.
Handbuch/Hilfe: Download (PDF, deutsch)
Unterstützte Betriebssysteme: Windows XP, Windows Server 2003, Windows Vista, Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows 7, Windows 8/8.1, Windows Server 2012, Windows 10, Windows 11, Windows Server 2016, Windows Server 2019, Windows Server 2022
Lizenzen: Community Lizenz Professional Lizenz Enterprise Lizenz
Preis: kostenlos 39 € 69 €
Einsatzgebiet: Nicht-Kommerziell Nicht-Kommerziell Kommerziell
Sprachunterstützung: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch
Features:
Schnelle, inkrementelle Sicherung beliebig großer Verzeichnisse Ja Ja Ja
Verschiedene Backup-Modi (Hardlink, Linkskript, Move, Mirror) Ja Ja Ja
Verwendung von Hardlinks (platzsparende Sicherung) Ja Ja Ja
Wiederherstellung mit Windows-Bordmitteln (Kein Programm notwendig) Ja Ja Ja
Sicherung auf lokalen, USB & Netzlaufwerken sowie Unterstützung vieler NAS Ja Ja Ja
Unterstützung langer Pfad- und Dateinamen Ja Ja Ja
Intuitive Benutzeroberfläche Ja Ja Ja
Management von mehreren Backups Ja Ja Ja
Sicherung von Linkstrukturen (Ermöglicht Backup von Backups) Ja Ja Ja
Überprüfen und Wiederherstellen von Backups Ja Ja Ja
Sichern von geöffneten Dateien   Ja Ja
Planung automatisierter Backups   Ja Ja
Emailbenachrichtigung   Ja Ja
Automatisches, regelbasiertes Aufräumen von Backups   Ja Ja
Batchmodus (Ausführen mehrerer Backups nacheinander)   Ja Ja
Erkennung verschobener und umbenannter Dateien   Ja Ja
Differentielle Sicherung großer Dateien   Ja Ja
Unterstützung für Notebook-Backup (Überwachung von Ziellaufwerk und Netzwerkverbindung)   Ja Ja
Durchführung von Skripten vor und nach dem Backup   Ja Ja
Verwendung zweier Backupziele gleichzeitig     Ja
Kommerzielle Nutzung     Ja
Erwerb über Partner: HardlinkBackup, Download bei heise
  Alternativ kann HardlinkBackup auch direkt beim Autor erworben werden (Achtung: längere Bearbeitungszeiten). Einfach E-Mail an software@lupinho.net.

Screenshots:

  1. avatar
    schwarzbold
    29. Oktober 2023, 19:29 | #1

    @Klaus G.
    Ich denke, du hattest dann keinen Prüf-Cache (Indizes der Checksummenberechnung) eingerichtet. In dem Falle würde ich die neue Datensicherung einmal laufen lassen und dann mit einem externen Programm einen Satz Hardlinks extra erzeugen lassen. Für die weiteren Sicherungen würde dann ja die Hard-verlinkte neue Sicherung herangezogen und den Effekt erzeugen, den du möchtest.

  2. avatar
    KlausG
    30. Oktober 2023, 16:34 | #2

    Erstmal danke! Bisher habe ich die Option „Indizes nutzen und anlegen“ aktiviert – dachte der Cache (die nächste Option) wäre nur temporär vorhanden und zur Beschleunigung der Prüfung. Muss ich dann mal probieren…

  3. avatar
    Wilfried Bauer
    30. Oktober 2023, 23:11 | #3

    > Dann checke bitte mal die Berechtigungen. Hat HardlinkBackup Fehler protokolliert? Du könntest mir mal das Logfile an software@lupinho.net schicken.
    Berechtigungen sind identisch zu erfolgreich gebackup'ten Verzeichnissen.
    Kein Fehler im Log; angeblich fehlerfrei gelaufen.
    Logfile habe ich geschickt.

  4. avatar
    Wilfried Bauer
    31. Oktober 2023, 14:08 | #4

    Berechtigungen sind identisch zu "guten" Verzeichnissen.
    Kein Feher im Log.
    Log habe ich dir geschickt.

  5. avatar
    Wilfried Bauer
    9. November 2023, 15:25 | #5

    Darf ich noch mit einer Antwort rechnen, oder bist Du noch dran, eine zu finden?

    • 9. November 2023, 15:55 | #6

      Sorry, bin etwas unter Wasser; hab's aber nicht vergessen;)

    • 9. November 2023, 16:08 | #7

      Also: Ich habe versucht, das Problem nachzustellen. Bei mir schlägt das Kopieren fehl, wenn die Dateien nicht auf der Platte sind oder gerade heruntergeladen werden. Dann gibt es aber Fehlermeldungen. Dateien, die auf der Platte sind (grünes, ausgefülltes Häckchen) werden problemlos kopiert.
      Mir ist noch eine Sache eingefallen: Manchmal verändert irgendeine Backup- oder Sicherheits-Software die installierten Provider für die Schattenkopien. Das kann heftige Auswirkungen auf den Windows-Schattenkopiedienst haben. Hast Du vielleicht ein anderes Verhalten, wenn Du "Kopiere Dateien, die in Benutzung sind" (Reiter "Modus") ausschaltest?

  6. avatar
    Wilfried Bauer
    21. November 2023, 14:11 | #8

    Habe es jetzt mal mit ausgeschaltetem "Kopiere Dateien, die in Benutzung sind" probiert. Dann wird nicht mal das iCloud Verzeichnis (C:\users\[UserName]\iCloud) ins Backup kopiert. Offenbar wird bereits dieses Verzeichnis als "in Benutzung" erkannt.

    Mit eingeschaltetem "Kopiere Dateien, die in Benutzung sind" wird zumindest das iCloud Verzeichnis angelegt. Aber es bleibt komplett leer, auch wenn in Unterverzeichnissen Dateien liegen, die mit grünem, ausgefülltem Häckchen gekennzichnet sind.

    Noch irgendeine Idee?

    • 21. November 2023, 21:06 | #9

      Das ist schon sehr speziell. Wie gesagt, sind – neben der Sache mit dem Schattenkopiedienst – Berechtigungen sonst das einzige, was mir einfällt. Bei lokalen Verzeichnissen, sollten die aber auch weitgehend egal sein, weil der Dienst mit Admin-Rechten läuft (es sei, denn, man fummelt daran rum).
      Ich kann das Verhalten gar nicht nachvollziehen, wenn ich meinen iCloud-Ordner sichere, habe ich exakt das erwartete Verhalten. Läuft noch irgendwelche spezielle "Sicherheitssoftware"? Die haben auch manchmal noch die Finger im Dateisystem; im Zweifel die auch mal testweise abschalten. Jedenfalls scheint an dem Rechner irgendetwas speziell zu sein; auch das kannst Du an einer anderen Büchse vielleicht mal ausprobieren. Ohne umfassende Informationen über die Umgebung wird es schwer für mich zu sagen, was passiert. Vor allem, weil das Log von HLB unauffällig ist; da sieht es so aus, als gäbe es die Files gar nicht; mit einem Fehler kann man da mehr anfangen. Wenn Du nochwas findest, mit dem ich weiter arbeiten kann, dann bitte nochmal an software@lupinho.net!

  7. avatar
    Wilfried Bauer
    22. November 2023, 09:47 | #10

    Es läuft noch der Trend Micro Security Agent. Der ist bekannt dafür, in allen möglichen Situationen unerwarteten Ärger zu machen. Wenn ich noch was finde, melde ich mich nochmal. Bis dahin erst mal Danke für Deine Mühe.

  8. avatar
    Markus
    28. Dezember 2023, 16:21 | #11

    Hallo,
    ich habe neulich die Pro-Version gekauft, um die Daten eines alten Windows XP Rechners zu sichern. Leider kriege ich das Programm dort nicht installiert, obwohl es dafür als kompatibel ausgewiesen wird. Der Rechner hat logischerweise keine Internetverbindung, aber der Setup möchte fehlende Dateien herunterladen, die leider nicht offline mitgeliefert werden. Net Framework 4 habe ich manuell heruntergeladen und installiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass Net Framework 4.8 erst ab Windows 7 funktioniert und HardlinkBackup in der 2.2.23 Version trotzdem .Net 4 herunterladen möchte, da ist wohl ein Fehler im Setup. Habe zum Glück noch die 2.2.22 Version gefunden, die mit Net 4 läuft. Aber auf dem XP SP 3 möchte HardlinkBackup jetzt den Windows Installer 4.5 herunterladen, den ich nicht mehr zum Download finde. Wie kann ich also HardLinkBackup auf Windows XP SP3 installieren? Viele Grüße

  9. avatar
    Markus
    19. Januar 2024, 17:02 | #12

    Ich habe gelesen, dass es auch eine portable Variante gibt. Wäre das vllt eine Möglichkeit das so auf XP zum Laufen zu kriegen? Ich habe nur noch nicht genau verstanden, wie ich die portable Version aktiviere. Muss ich das auf den Setup anwenden oder den (auf einem anderen Rechner installierten) Programmordner einfach auf nen Stick kopieren und da die Exe mit -portable starten oder wie genau funktioniert das, weil den HardlinkBackup-Dienst gibt es dann ja dort nicht?

    • 22. Januar 2024, 08:37 | #13

      Genau! Du kannst den Programmordner auf einen Stick kopieren und dann die exe mit "-portable" starten. Dann läuft der Service quasi mit Benutzerrechten. Damit kannst Du das Problem mit dem Installer umgehen.

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    peacey
    11. Juni 2024, 21:15 | #14

    Hallo,
    wie kann ich – nach einem Umstieg auf Linux – auf meine Backups zugreifen? Betreibe Windows nur noch in VM (Virtualbox).
    (hatte seinerzeit Lizenz gekauft)
    Viele Grüße

    • 12. Juni 2024, 11:01 | #15

      Du kannst einfach das Ziellaufwerk mounten und auf die Backups zugreifen (sind ja sortiert nach Backupdatum). Linux kann ja NTFS-formatierte Partitionen lesen…

  11. avatar
    peacey
    12. Juni 2024, 18:38 | #16

    Danke für die superschnelle Reaktion!
    Nun, das wäre ja noch einfach; habe ich natürlich gemacht.
    Allerdings kann ich bei weitem nicht alles finden, was (seinerzeit scheinbar problemlos und regelmäßig) gesichert wurde; klicke mich durch die angezeigten Verzeichnisse durch – sind teilweise leer. Natürlich hatte ich auf einen problemlosen Zugriff gehofft und finde jetzt z.B. meine ganzen Musikdateien nicht.
    Ergibt es Sinn in der Windows-VM die Software zu installieren und dann eine Wiederherstellung zu versuchen?

  12. avatar
    peacey
    19. Juni 2024, 20:38 | #17

    Tja, k.A. was ich falsch gemacht hatte – jedenfalls habe ich wunderschönen Verzeichnisbaum, aber ohne Inhalte.
    Hatte mir mehr davon versprochen (zumal bezahlte Lizenz);
    schließlich kamen ja auch keine Fehlermeldungen, sondern es wurden immer schön brav die (angeblich) gespeicherten Dateien angezeigt.
    Nutze jetzt gerade die (etwas umständlicheren aber 'inhaltvollen') zweit- und dritt-Backups zum Wiederherstellen über einen alten Windows Laptop.
    Bereue den Umstieg auf Linux trotz alledem nicht.

    • 19. Juni 2024, 21:18 | #18

      Also wenn im Log behauptet wird, es wurde gesichert, dann wurde auch gesichert. Nur um Dir helfen zu können brauche ich mehr Informationen (HBD-Datei, Logs, weitere Angaben). Gerne an software@lupinho.net!

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    Chris
    28. Oktober 2024, 21:40 | #19

    Hallo,
    ich muss aktuell zahlreiche (große) Dateien umbenennen (einzeln jeweils ~250 MB, in Summe ~ 100 GB). Leider werden die umbekannten Dateien nicht mehr erkannt und immer neu kopiert, obwohl die Option "Erkenne verschobene und umbekannte Dateien anhand ihrer Checksumme" aktiviert ist und "Index nutzen und anlegen" verwendet wird.
    Dies verlängert natürlich a) die Backup-Zeit unnötig und b) bläht es die Backups enorm auf.

    Woran könnte das liegen bzw. wie kann ich den Fehler vermeiden oder eingrenzen?

    • 28. Oktober 2024, 22:38 | #20

      Hi,
      das kann ich nur anhand der Logs erkennen (bitte an software@lupinho.net). Woran erkennst Du das Problem? Um die Checksumme zu berechnen, muss HardlinkBackup die Dateien zumindest mal einlesen. Im Endeffekt werden also die Dateien zunächst einmal kopiert; sobald die Datei komplett eingelesen wurde, steht die Checksumme fest und die Datei wird im Backup durch einen Hardlink auf die gesicherte (umbenannte) Version ersetzt. Beim nächsten Mal sollte diese Datei als unverändert erkannt und direkt verlinkt werden.

  14. avatar
    Chris
    2. November 2024, 12:03 | #21

    Hallo Lupinho,
    vielen Dank für die Erläuterung des Prozesses, das war sehr aufschlussreich! Ich habe mit dieser neuen Info das Log noch mal genauer angeschaut und es funktioniert auch bei mir tatsächlich so. Es liegt also kein Bug vor.

    Ich hatte (fälschlicherweise) angenommen, dass die Prüfsummenberechnung lokal erfolgt und die umbenannten Dateien gar nicht erst kopiert werden. Daraus, dass die Dateien inital neu kopiert wurden, hatte ich dann geschlossen, dass die Erkennung nicht funktioniert hat. Die folgenden "Replace"-Einträge im Log kommen bei mir erst deutlich später und verstreut, daher waren sie mir vorher nicht aufgefallen.

    Ich nehme an, es gibt keine einfach Möglichkeit, die Checksummen-Prüfung lokal vor dem Kopieren zu machen, oder? Ich plane aktuell die Ordnerstruktur meines Fotoarchivs (mit hochauflösenden Analog-Scans) umzuorganisieren und dann müssten in der Folge ~2 TB-Daten neu kopiert werden…

  15. avatar
    Johannes
    19. November 2024, 08:57 | #22

    Hallo Lupinho,

    vor Kurzem hatte ich es mit einer Festplatte zu tun, die langsam den Geist aufgegeben hat. Dabei waren bereits einige Dateien beschädigt oder unlesbar.
    Das hat mich zu der Frage gebracht, wie in solchen Fällen festgestellt wird, ob sich eine Datei geändert hat und ob dann eine neue Version erstellt wird.

    Anders gefragt: Wie wird geprüft, ob eine Datei verändert wurde? Ich habe gelesen, dass beim Verschieben von Dateien Checksummen verwendet werden können – gilt das hier auch? Würde also erkannt werden, dass die nun kaputte Datei sich im Vergleich zu der intakten Datei verändert hat?

    Außerdem interessiert mich die umgekehrte Situation: Wenn auf der externen Festplatte, auf der ich das Backup speichere, Dateien beschädigt sind (also das Backup kaputt ist, während die Dateien auf dem PC noch intakt sind) – würde das System dann den Unterschied erkennen und eine neue Version der betroffenen Dateien anlegen?

    Vielen Dank schon mal

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